Berlin, 28.02.2017

Neues Betriebsrentensystem: Barclays bildet künftig auch interne Versorgungszusagen über den BVV ab

Der BVV hat zum 1. Januar 2017 die Pensionsverpflichtungen der Barclays Bank PLC, Frankfurt Branch übernommen. Barclays arbeitet bereits seit vielen Jahren bei der betrieblichen Altersversorgung seiner Mitarbeiter mit dem BVV zusammen. Das Finanzinstitut hat den bis dato intern finanzierten Teil der Versorgungszusagen jetzt ebenfalls auf den BVV übertragen.

Silvia Schmitten-Walgenbach, Chief Operating Officer Germany bei Barclays, sieht die Projektziele als voll erfüllt: „Im Vordergrund steht ein effizientes, bilanzneutrales und gleichzeitig wettbewerbsfähiges Altersversorgungssystem, das der Bank hilft, Leistungsträger und Spezialisten an das Unternehmen zu binden oder anzuwerben. Diese Lösung bietet uns ein sehr attraktives Verhältnis aus Beitrag und Leistung – ein Vorteil für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter.“

Niedrige Zinsen, steigende Pensionsverpflichtungen

„Die kapitalgedeckte Ausfinanzierung von Pensionsrisiken hat in den letzten Jahren steigende Aufmerksamkeit erfahren. Die aktuellen Rahmenbedingungen machen es für Unternehmen der Finanzwirtschaft besonders attraktiv, ihre Pensionsverpflichtungen mit Kapital zu unterlegen und sich gleichzeitig der administrativen Prozesse zu entledigen. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen eines weiteren langjährigen Mitgliedsunternehmens.“, so Dr. Helmut Aden, Vorstandsmitglied des BVV.

Der BVV bietet seinen Mitgliedern bereits seit 2008 die Möglichkeit, bestehende Betriebsrentensysteme per Einmalbeitrag abzulösen und mit der BVV-Versorgung zusammenzuführen. Seitdem wurden Versorgungsverpflichtungen im Wert von über 330 Mio. Euro auf den BVV übertragen. Insgesamt verwaltet der BVV derzeit Versorgungsansprüche von rund 26 Mrd. Euro und betreut 351.000 Versicherte sowie 107.000 Rentner aus der Finanzwirtschaft.

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