Berlin, 09.02.2017

BVV Pensionsfonds sammelt Einmalbeiträge von über 100 Mio. Euro in 2016 ein

Trend zur Auslagerung von Pensionsverpflichtungen im Finanzgewerbe hält an

Mit Einmalbeiträgen in Höhe von insgesamt über 100 Millionen Euro im Jahr 2016 bestätigt der BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG den anhaltenden Trend zur kapitalgedeckten Auslagerung von Pensionsverpflichtungen aus Direktzusagen.

„Die Verbesserung wesentlicher Unternehmenskennzahlen sowie die Vereinheitlichung der Versorgungsstrukturen sind die häufigsten Gründe, die Pensionsverpflichtungen auszulagern“, antwortete Dr. Helmut Aden, Vorstandsmitglied des BVV, auf die Frage nach der unternehmerischen Motivation einer Auslagerung. Aden weiter: „Darüber hinaus geht mit der bilanztechnischen Verpflichtungsauslagerung auch eine Übertragung der Verwaltungstätigkeiten einher, mit der die Unternehmen gezielt Kosten einsparen. Dieser Trend wird auch in 2017 anhalten.“

Als Partner für betriebliche Altersversorgung der Banken und Finanzdienstleister in Deutschland ermöglicht der BVV seinen Mitgliedern bereits seit 2008 bestehende Pensionsverpflichtungen aus Direktzusagen auf den BVV Pensionsfonds zu übertragen – sie damit mit Kapital zu unterlegen und die Bilanz von dieser Belastung zu befreien. Darüber hinaus übernimmt der BVV auch sämtliche Verwaltungsprozesse rund um Versorgungszusagen. Zusammen mit den zwei anderen Durchführungswegen des BVV (Pensionskasse und Unterstützungskasse) bietet der BVV damit effiziente und steueroptimierte Lösungen für alle Bereiche der betrieblichen Altersversorgung.

Insgesamt verwaltet der BVV als größte Pensionskasse Deutschlands – gemessen am verwalteten Vermögen – derzeit Versorgungsansprüche im Volumen von rund 26 Mrd. Euro und betreut 351.000 Versicherte und 107.000 Rentner aus der Finanzwirtschaft.