Nachdem bereits seit einigen Jahren der BVV für die arbeitnehmerfinanzierte Entgeltumwandlung angeboten wurde, stellt das Unternehmen nun auch den arbeitgeberfinanzierten Teil der Altersversorgung um. Die erreichten Ansprüche der Anwärter und Leistungsempfänger werden zu diesem Zeitpunkt beim BVV Pensionsfonds mit Kapital hinterlegt, für künftige Ansprüche – auch für Neueintritte – werden die BVV Versorgungskasse und die BVV Pensionskasse genutzt.

„Mitarbeiter-Benefits und im Besonderen die betriebliche Altersversorgung spielen für uns als Arbeitgeber eine hervorgehobene Rolle. Insofern haben wir uns bei der Wahl des geeigneten Versorgungspartners Zeit genommen und verschiedene Optionen geprüft.“, erklärt Sybille Magarin, Head of Human Resources von Barclays Germany, Netherlands & Sweden. „Beim BVV hat uns vor allem die Flexibilität überzeugt, die uns als Bank ermöglicht, die Durchführungswege betriebswirtschaftlich sinnvoll zu kombinieren.“

„Der Pensionsfonds ist bei der Optimierung der betrieblichen Altersversorgung heutzutage nicht mehr wegzudenken“, betont Marco Herrmann, Mitglied des Vorstandes des BVV. „Nur durch die Kombination mehrerer Durchführungswege schaffen es die Arbeitgeber, für sämtliche Zielgruppen innerhalb des Unternehmens eine in die Zukunft gerichtete und attraktive Altersversorgung anzubieten und gleichzeitig historische Altlasten abzubauen“, so Herrmann weiter.

Bereits in 2016 hatte die Konzernschwester Barclays Bank Ireland PLC Frankfurt Branch den Schritt vollzogen und den BVV für die Ausfinanzierung der Direktzusagen gewählt.

Der BVV bietet den Unternehmen der Finanzbranche bereits seit 2008 die Möglichkeit, bestehende Betriebsrentensysteme per Einmalbeitrag abzulösen und mit der BVV-Versorgung zusammenzuführen. Seitdem wurden Versorgungsverpflichtungen im Wert von rd. 1 Mrd. Euro auf den BVV Pensionsfonds übertragen. Insgesamt verwaltet der BVV derzeit Versorgungsansprüche von mehr als 30 Mrd. Euro und betreut etwa 354.000 Versicherte sowie rund 121.000 Rentner aus der Finanzwirtschaft.